Worauf Sie beim Kauf der Unterwäsche achten sollten !

Kaufen Sie die Hochzeitswäsche immer passend zum Brautkleid – sowohl die Farbe als auch der Schnitt von BH und Slip sollten auf das Kleid abgestimmt sein. Wählen Sie deshalb die Unterwäsche erst aus, wenn Sie sich für Ihr Hochzeitskleid entschieden haben. Insbesondere der BH muss zum Oberteil passen.

 

Das heißt: Trägerloses Modell zu Bandeau- und Herzausschnitt, Neckholder-BH zu Neckholder-Kleid, Balconette-BH zum Brautkleid im Empirestil mit kleinen Spitzen-Ärmeln. Was den Slip betrifft, so können Sie unter weiten Röcken tragen, was Ihnen gefällt. Bei figurbetonten Kleidern, die an Po und Oberschenkeln eng anliegen, sollten Sie hingegen nahtlose Modelle wählen. Denn darunter können sich die Ränder eines normalen Höschens abzeichnen.

Von der Farbe her sollten BH und Slip nicht zu dunkel sein, da sie sonst durch das weiße Kleid hindurchschimmern. Weiße oder cremefarbene Hochzeitsunterwäsche je nach Kleidfarbe sowie hautfarbene Modelle sind perfekt.

 

Passform und Tragekomfort müssen stimmen

Die Unterwäsche tragen Sie an Ihrer Hochzeit den ganzen Tag. Deshalb sind Passform und Tragekomfort besonders wichtig. Achten Sie beim Kauf darauf, dass der BH richtig sitzt. Dies stellt zum einen den Tragekomfort sicher, zum anderen kann der BH so seine stützende und formende Funktion erfüllen. Das Unterbrustband muss am Rücken eine horizontale Linie bilden, die Träger sollten nicht in die Schultern einschneiden und die Brust muss vollständig im Körbchen sitzen. Achten Sie auch darauf, dass der BH-Bügel nicht in die Achsel drückt, sondern plan am Körper aufliegt. Viele Bräute denken bei Brautdessous zu allererst an eine Korsage. Denn diese ist sexy und formt die Figur. Doch sie ist sehr steif und kann im Laufe des Tages drücken, zudem schwitzt man an warmen Tagen darunter sehr leicht. In viele Brautkleider-Oberteile sind bereits Figur formende Stäbchen eingearbeitet, so dass eine Korsage meist auch nicht notwendig ist. Idealerweise probieren Sie Wäsche und Kleid vor dem großen Tag einmal zusammen an, um sicherzustellen, dass sich nichts abzeichnet, kein Stäbchen oder BH-Träger hervor lugt. Planen Sie die Anprobe rechtzeitig ein. Bei Bedarf kann unsere Schneiderin Frau Gerti kleine Änderungen an den Dessous vornehmen, wie beispielsweise die Träger zu versetzen.

 

Extra-Unterwäsche für die Hochzeitsnacht

Am Tag müssen die Brautdessous vor allem funktional und bequem sein. In der Nacht sollen sie hingegen verführen. Warum sich nicht einfach Extra-Unterwäsche für die Hochzeitsnacht gönnen? Dann können Sie für tagsüber bequeme Modelle aus weichem Nylon, Lycra oder Polyamid wählen, die Ihre Figur formen und unter dem Kleid nicht auftragen, und für nachts aufwendig gearbeitete Dessous. Sehr sexy ist Wäsche aus Spitze oder transparentem Tüll. Oder wie wäre es mit einem zarten Satin-Negligé oder einem raffinierten Mieder? Bei der Unterwäsche für die Hochzeitsnacht ist alles erlaubt, was Ihnen gefällt.

 

Das Strumpfband – Brauchtum & verführerisches Detail

Mit einem Strumpfband schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Es gehört zu den erotischsten Wäschestücken und zu den traditionellen Accessoires einer Braut. Es ist Teil verschiedener Bräuche, darunter auch der bis in die Viktorianische Zeit zurückgehende Brauch „etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues“ am Hochzeitstag zu tragen. Das Blaue ist meist das Strumpfband. Während der Hochzeitsfeier ist es das süße Geheimnis der Braut, in der Hochzeitsnacht hat es dann seinen großen Auftritt. Es wird zum sexy Eyecatcher und lenkt den Blick auf Ihre Beine. Wenn Sie es – wie es nach zwei anderen Bräuchen üblich ist – in eine Gruppe Single-Männer werfen, um den nächsten Heiratskandidaten zu finden, oder versteigern, lassen Sie es sich danach wieder zurückgeben. Damit das Strumpfband zum Erinnerungsstück wird für die schönste Nacht in Ihrem Leben.

 

 
Kleemeier
Kleemeier